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Weiterentwicklung des Schleife-Areals in Winterthur.

17.01.2023
Ein lebendiger und vielfältiger Stadtraum zwischen der Winterthurer Altstadt und dem wachsenden Stadtteil beim Bahnhof Grüze ist das langfristige Ziel der F. Aeschbach AG für das «Schleife-Areal».

Ein lebendiger und vielfältiger Stadtraum zwischen der Winterthurer Altstadt und dem wachsenden Stadtteil beim Bahnhof Grüze ist das langfristige Ziel der F. Aeschbach AG für das «Schleife-Areal».

Gemeinsam mit Stadtbaumeister Jens Andersen und dem Projektteam informierte Jasmine Nyffeler, COO der Eigentümerschaft F. Aeschbach AG, die anwesenden Mieterinnen und Medienvertreter über die Zukunftspläne für das gemischt genutzte Areal im Winterhurer Geiselweidquartier. Erstmals vor mehr als 500 Jahren als Hammerschmiede und Schwerter-Schleiferei erwähnt, kannte man das Areal lange aufgrund der 1845 gegründeten Textilfärberei des Unternehmers Johann Jacob Weber. Seit dem Niedergang der Schweizer Textilindustrie und der anschliessenden Übernahme durch die F. Aeschbach AG macht sich das Schleife-Areal durch seinen vielfältigen Mietermix einen Namen. So beheimatet es heute unter anderem die Fotostiftung Schweiz, den Versandhandel Angela Bruderer sowie den sozial engagierten Verein Läbesruum.

Die Synthese aus der erfolgten Testplanung mit drei interdisziplinären Teams aus den Bereichen Städtebau/Architektur, Landschaftsarchitektur und Verkehrsplanung weist die Leitlinien für die zukünftige Weiterentwicklung. Mittels punktueller Interventionen in vier Baubereichen soll das Schleife-Areal über einen Zeitraum von 10 bis 20 Jahren für die Bevölkerung geöffnet, verdichtet und besser mit den umliegenden Quartieren vernetzt werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Aufwertung und Belebung der Aussenräume, einhergehend mit einer Öffnung der heute eingedolten Eulach, die quer durch das Areal fliesst. Die inventarisierten Zeitzeugen der Winterthurer Industriegeschichte werden dabei sowohl als Einzelobjekte als auch in ihrer Ensemblewirkung erhalten und gestärkt.

In unserer Funktion als Gesamtprojektleiter freuen wir uns auf das bevorstehende Gestaltungsplanverfahren und danken der Eigentümerschaft sowie allen Projektbeteiligten für die bisher äusserst engagierte Zusammenarbeit: Jasmine Nyffeler, F. Aeschbach AG; Ines Schmid Huber, Metron AG;  Miriam Jack, Fahrländer Scherrer Jack Architekten GmbH; Pablo Donet, Donet Schäfer Reimer Architekten GmbH; Enea Corubolo, Rombo GmbH; Sophia Bilger und Florian Glowatz-Frei, planikum AG; Lukas Schmocker, Basler & Hofmann AG; Matthias Erzinger, u&me projekte gmbh; Stefan Cossy, mühlebach partner ag.