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Grosse und kleine Geschichten,
einmalige und alltägliche Begebenheiten.
Unsere Referenzen sprechen Bände.

Oberentfelden
WEZ-Areal

Nachverdichtung mit Mischnutzung bei gleichzeitiger Stärkung des bestehenden Produktionsstandorts

Auftraggeber

Procimmo Swiss Commercial Fund II

Strategischer Business Plan

2015 – 2016

Projektentwicklung

2016 – 2021

Realisierung

2022 – 2024

Nutzung

  • Wohnen
  • Gewerbe
  • Industrie

Leistungen

  • Strategischer Business Case
  • Standort- und Marktanalyse
  • Zielgruppen- und Produktdefinition
  • Auswahlverfahren Architekturbüro
  • Projektsteuerung Machbarkeitsstudie und Bauprojekt
  • Behördenkontakte / Baubewilligungsverfahren
  • Koordination und Führung Fachplaner und Baujurist

Themen

  • Arealentwicklung
  • Projektmanagement
  • Ankermieterbindung
  • Eigentümerberatung
  • Bauherrenvertretung

Visualisierungen

Züst Gübeli Gambetti Architektur und Städtebau AG

Mit dem Erwerb des WEZ-Areals – unmittelbar neben dem SBB-Bahnhof Oberentfelden gelegen – wurde von der neuen Eigentümerin eine umfassende Arealentwicklung angestossen. Eine besondere Herausforderung ergab sich dabei durch die sehr unterschiedlichen Bedürfnisse der beteiligten Akteure sowie durch die heterogene Bebauung und Zonierung des Areals. Währenddem sich im nördlichen Bereich die Produktionshallen der WEZ-Kunststoffwerke AG innerhalb der Industriezone befinden, liegt im südlichen Bereich eine grosse Fläche als ungenutzter Parkplatz innerhalb der Wohn- und Gewerbezone brach.

In diesem Spannungsfeld, zwischen den Anforderungen aus der bestehenden Industrienutzung, den neu geplanten Wohn- und Gewerbeflächen sowie den raumplanerischen Ansprüchen der Gemeinde, kristallisierte sich das heutige Projekt mit drei Wohnhäusern und gut dreissig Wohnungen heraus.

Im ursprünglichen Bauprojekt sollten die besagten Mehrfamilienhäuser gleichzeitig mit einem gemischt genutzten Gewerbebau sowie neuen Produktionshallen für den ansässigen Industriebtrieb gebaut werden.

Da kurz nach Baueingabe die Gemeindeversammlung im zweiten Anlauf den Kredit für die Revision der Bau- und Nutzungsordnung genehmigte, sah sich die Arealentwicklung mit ändernden raumplanerischen Vorzeichen konfrontiert. Der Weiterbestand der heutigen Industriezone ist ungewiss und behördenseits wurde eine Planungszone über das Areal verfügt. In der Folge wurde das Baugesuch redimensioniert und eine Projektänderungseingabe für die drei Wohnhäuser eingereicht.

Die neu projektierte Arealüberbauung Wohnen hat im Frühling 2021 die Baubewilligung erhalten. Sie stellt die erste Etappe einer wertschöpfungsorientierten Arealtransformation darstellen.