News Jobs

Grosse und kleine Geschichten,
einmalige und alltägliche Begebenheiten.
Unsere Referenzen sprechen Bände.

Rapperswil
Schachen

Nachhaltiges Projekt für die Betreuung betagter Menschen

Bauherrschaft

Stadt Rapperswil-Jona

Architektur

NUSUS Niedermann Sigg Schwendener Architekten, Zürich

Landschaftsarchitektur

Krebs und Herde GmbH

Planung

2017 – 2022

Realisierung

2023 – 2026

Nutzung

Pflegezentrum

Leistungen

  • Bauherrenseitige Gesamtkoordination im Auswahlverfahren Projektwettbewerb
  • Gesamtprojektleitung im Mandat der Bauherrschaft mit Führung der Bauherrenvertretung
  • Koordinations- und Informationsdrehscheibe zwischen Objektbaukommission und weiteren Projektbeteiligten sowie Teilprojekten
  • Kredit-, Budget-, Termin- und Qualitäts-Controlling
  • Steuerung der Arbeitsgruppen Teilzonenplan, Landtauschgeschäft, Investorenausschreibung, Betreiber-Mietvertag

Themen

  • Verfahrensbegleitung
  • Neubau
  • Projektmanagement

Bilder

  • Visualisierungen Pyxel GmbH
  • Situationsplan Leuzinger & Benz AG

Im Schachen-Quartier in Jona entsteht das Zentrum Schachen. Es umfasst ein Pflegezentrum mit 175 Pflegeplätzen sowie vier Gebäude mit 80 Alterswohnungen mit Service. Das Pflegezentrum wird im Auftrag der Stadt Rapperswil-Jona von der Stiftung RaJoVita betrieben. Die Alterswohnungen mit Service werden von der Ortsgemeinde Rapperswil-Jona realisiert und betrieben. Die beiden Bauprojekte bilden konzeptionell und städtebaulich eine Einheit.

Um eine hohe Qualität sicherzustellen, wurde 2017 ein zweistufiger, anonymer Projektwettbewerb durchgeführt. Das Siegerprojekt sieht eine attraktive Promenade zwischen dem Pflegezentrum und den Alterswohnungen vor. Entlang dieser Begegnungszone laden verschiedene Aufenthaltsräume zum Verweilen ein. Ein Hofplatz, eine Laube, ein Spielplatz und ein Gartenrestaurant stehen den Bewohnern und Besuchern zur Verfügung.

Das Pflegezentrum Schachen wird im Standard Minergie-ECO zertifiziert und in den Energieverbund Jona integriert, welcher das Abwasser aus der Abwasserreinigungsanlage ARA zur Produktion von Wärme und Kälte nutzt. Zudem ist auf dem Dach eine Photovoltaikanlage geplant und die Gebäude werden mit einer klimafreundlichen Holzfassade realisiert.