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Das bestehende Wohnhaus mit Erstellungsdatum 1890 findet sich an guter Lage im attraktiven Stadtquartier Zürich-Hirslanden. Vor dem Hintergrund des auslaufenden Mietvertrags mit dem alleinigen Mieter der Liegenschaft und dem vorhandenen baulichen Erneuerungsstau war die Eigentümerin an möglichen Strategieoptionen interessiert. Dazu wurde in einem ersten Schritt eine rechnerische Potenzialanalyse auf der Basis eines virtuellen Projekts erstellt. Diese gab Aufschluss über wesentliches Ausnützungspotenzial und diente als Basis für die Definition der Objektstrategie. Diese sieht vor, die mit Blick auf die ausgezeichnete Lage und das attraktive Marktumfeld identifizierten Potenziale zu realisieren und eine Aufwertung des Grundstücks herbeizuführen.

Zur Konkretisierung und Überprüfung der strategischen Absicht wurde eine Machbarkeitsstudie für einen Ersatzneubau erarbeitet. Das zugrunde gelegte Projekt sieht die Erstellung eines Mehrfamilienhauses mit insgesamt acht 2.5- bis 4.5-Zimmerwohnungen in vier Vollgeschossen und einem Attikageschoss vor. Auf der Basis von Kostenbenchmarks und der Einschätzung der erzielbaren Marktmieten wurde eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung erstellt. Diese bestätigte die finanzielle Machbarkeit des geplanten Bauvorhabens. Als nächster Schritt ist nun eine Konkretisierung der Planungsabsicht vorgesehen.